3D-Planungen München-Ismaning

Modernste Röntgentechnologie wie der Digitale Volumen Tomograph (DVT) ermöglichen es, den gesamten Kieferbereich unserer Patienten mittels Schichtröntgenaufnahmen dreidimensional zu erfassen und darzustellen. Durch den unverfälschten Einblick in die Struktur des Kieferknochens können beispielsweise Implantat-Behandlungen sicher geplant und Eingriffe minimalinvasiv schnell und schonend durchgeführt werden. Ist genug Knochen für einen sicheren Halt vorhanden? Wo verlaufen die Nerven? Wie sitzen die Nebenzähne? Wo ist der perfekte Platz für das Implantat? Diese Fragen werden so sicher beantwortet, dass die Zahnärzte nicht mehr wie früher das Zahnfleisch aufschneiden müssen, um einen Überblick zu bekommen. Die moderne Technik ermöglicht eine gewebeschonende punktgenaue Bohrung am für das Implantat perfekten Ort.

Die 3D-Planung bietet also viele Vorteile gegenüber der herkömmlichen Röntgentechnik. Diagnostik und Sicherheit werden verbessert, der Eingriff ist besser planbar, das Behandlungsergebnis kann exakter vorhergesagt werden und die freigesetzte Strahlung ist zudem deutlich geringer.

Welche Vorteile bietet die DVT gegenüber den alternativen Verfahren?

Das klassische Röntgenbild – welches früher üblicherweise zur Begutachtung des Kieferzustandes vom Zahnarzt erstellt wurde – bietet einen vergleichsweise ungenauen Informationsgehalt gegenüber der DVT. Das Abbild ist lediglich zweidimensional und sehr feine Strukturen werden z.T. nicht dargestellt. Eine weitere Alternative stellt die sog. CT (Computer Tomographie) dar. Hierbei wird, genau wie bei der Digitalen Volumentomographie, ein dreidimensionales Abbild erzeugt und der Detailgrad ist recht hoch. Ein großer Nachteil der CT ist jedoch die sehr hohe Röntgenstrahlenbelastung. Die DVT kombiniert also gewissermaßen einen hervorragenden Detailgrad bei sehr niedriger Röntgenstrahlung.